Beglaubigte Übersetzung aus dem Russischen
Don-Kosaken-Großheer im Ausland
Internet-«Knotenpunkt» des Atamans
Datum: 16.01.2018
Aufgrund der breiten öffentlichen Resonanz wegen der Ereignisse um die Kapelle am Auslieferungsort der Kosaken an die sowjetischen Henker am 1. Juni 1945 haben wir uns an einen Kosaken gewandt, der ein unmittelbar Beteiligter am Kapellenbau war, damit er Klarheit in die entstandene Situation bringen möge.
Guten Tag! Bitte, stellen Sie sich vor.
Antwort: Ich heiße MARTYNIUK Ewgenij Nikolajewitsch und bin Vertreter des «Atamans der Donkosaken im Ausland», zuständig für Deutschland und Österreich. Ich bin Mitglied im Vorstand des Vereins zum Gedenken an die Lienzer Kosakentragödie und zugleich im Kuratorium des Österreichischen Schwarzen Kreuzes – als Kurator für Kosaken-Angelegenheiten in Osttirol.
Frage:
Berichten Sie bitte, wie der Kapellenbau am Kosakenfriedhof in Lienz verlief?
Antwort:
Im Jahre 2012 wurde anläßlich der Jahres-Gedenkfeier am Kosakenfriedhof bekannt, daß es eine Initiative gibt zum Bau einer Kapelle am Ort der tragischen Auslieferungsereignisse gibt. Sie ging von einem Mäzen aus Rostow-am-Don aus, Herrn Anatoli Sarezkow (+). Einige Zeit später konnte ich im Jahr 2013 herausfinden, daß, nachdem die Stadt Lienz ein Grundstück zur Verfügung gestellt und den Bauplan genehmigt hatte, der Kontakt zu Herrn A.Sarezkow (+) abgerissen war. Beim Totengedenken im Juni 2013 teilte mir Herr Prof. Stadler mit, daß der Bau wieder einmal ins Stocken geraten ist und die Stadtverwaltung sich darüber sehr wundert. Nach Hause zurückgekehrt wandte ich mich schriftlich an den Donkosaken-Ataman Ja.Micheew (USA – AdÜ) sowie an Herrn W.P.Melichow (Russ.Föd.-AdÜ) und berichtete ihnen von diesem Zwischenfall. Ich bat Herrn Melichow eine Spendenaktion zu organisieren und sich als Bau-Garant der Kapelle zu erklären. Kurze Zeit später veranstalteten wir ein Treffen mit dem Geschäftsführer des Landesverbands Tirol, Österreichisches Schwarzes Kreuz, Herrn Hermann Hotter, sowie Herrn Prof. Harald Stadler. Das ÖSK unter Herrn H.Hotter schlug vor, uns an die Spitze des Baus zu stellen. Wir sahen uns das Bauprojekt mit seinen zwei Varianten: Steinbau oder Holzbau an. Innerhalb eines halben Jahres konnte Herr W.Melichow die Sammlung der Geldmittel organisieren. es wurde auch eine Arbeitsgruppe gebildet, die auf sämtlichen Etappen die Arbeiten unmittelbar leitete.
Die Gruppe setzte sich aus folgenden Personen zusammen:
Herr Hermann Hotter, Herr Murrer, Herr Prof. Stadler, der Ataman Ja.Micheew, Herr W.Melichow und ich. Nachdem die Kapelle im Rohbau bereits stand, verblieb noch eine ungedeckte Summe in Höhe von € 35.000. Auf Bitten des Auslands-Donkosaken-Atamans Ja.Micheew stellte diesen Betrag Herr Prof. Anatoly Shmelev und das Hilfswerk Koulaieff-Fonds (USA) zur Verfügung.
Nach der Festlegung des Bauvorhabens schrieb Herr W.Melichow zusammen mit dem Auslands-Ataman Ja.Micheew die ganze Welt-Diaspora an und rief die Kosaken dazu auf, Geldmittel zu spenden.
Ein halbes Jahr später fand 2014 das nächste Treffen der Arbeitsgruppe statt. Hier stellten wir fest, daß wir weniger als ein Jahr zur Verfügung haben, um die nötigen Geldmittel zu sammeln. Daraufhin wurde die Entscheidung gefällt, es sollte eine Holzkapelle werden. Zum 70. Gedenktag der Kosakentragödie stand dann auch diese Kapelle am Kosakenfriedhof, dort, wo die Kosaken schon vor vielen Jahren geplant hatten, eine solche zu errichten.
Wegen der Konflikte, welche von provozierenden Verrätern inmitten der Kosaken hervorgerufen wurden, und auch wegen des politischen Einflusses der Sowjetunion auf Österreich konnte das Bauvorhaben damals nicht verwirklicht werden.
Doch auch dieses Mal, wie schon damals, tummelten sich im Kosakeninternet Provokateure mit ihrer Desinformation herum. Sie behaupteten, die Geldmittel seien bereits ausreichend gesammelt worden. Es wurde auch behauptet, der Bau würde nicht vollendet werden können und die Geldmittel würden in irgendjemandes Taschen landen. Andere Gestalten versuchten sich als «gute Kerle» auszugeben, um in den Bauausschuss einzudringen und den Weiterbau zum Erliegen bringen zu können.
Ungeachtet all dieser Prüfungen ist es uns dennoch gelungen, das Vorhaben zum 70. Jahrestag der Tragödie erfolgreich zu verwirklichen. Allerdings hat der Machtapparat der Russischen Föderation sich an Herrn W.Melichow für dessen Einsatz rächen wollen: man hat ihm beim Abflug zur Kapelleneinweihung aus seinem Pass eine Seite herausgeschnitten und die Ausreise verhindert. Kurze Zeit später traf ihn eine noch größere Provokation: Bei einer Hausdurchsuchung aus erdachtem Anlass wurden ihm Patronen in die Wohnung geschmuggelt, er wurde des unerlaubten Waffenbesitzes angeklagt, das Verfahren zog sich zwei Jahre hin und er wurde 2017 zu einem Jahr eingeschränkter Bewegungsfreiheit verurteilt.
Auch danach setzten Menschen, die bestrebt sind das am Kosakenfriedhof vollbrachte in den Dreck zu ziehen, ihre unwürdigen, schädlichen Aktivitäten fort.
Nachdem die Feinde des Kapellenbaus eingesehen hatten, daß ihre Bemühungen nichts gefruchtet haben, versuchten sie, den Verein zum Gedenken an die Kosakentragödie in Mißkredit zu bringen, andere versuchten, sich an die Spitze von offiziellen und nichtoffiziellen Kosakenverbänden zu stellen, wieder andere behaupten, die gesamten Vorarbeiten und der ganze Bauvorgang sei auf sie selbst zurückzuführen, obwohl sie zum Bau nicht das Geringste beigesteuert haben, sondern lediglich im Internet unsinniges Gerede verbreiteten.
Frage:
Nun, wem gehört denn die Kapelle/ Es gab Infos im Internet, sie würde den Ukrainern gehören, weil am 30. Mai 2015 die Einweihung und die Totengedenkfeier von der ukrainischen Geistlichkeit zelebriert wurde. Eine andere Information besagt, die Kapelle würde dem Moskauer Patriarchat gehören.
Antwort:
Die ukrainische Kirche hatte auch in den Vorjahren Gedenkgottesdienste am Kosakenfriedhof zelebriert, weil es unter den Kosaken viele Ukrainer gegeben hatte.
Frage:
Und wer zelebrierte den Gottesdienst am 1. Juni 2015?
Antwort:
Den Gottesdienst und die Einweihung vollzog die Russische Orthodoxe Auslandskirche unter Erzbischof Mark.
Frage:
Heißt das, dass die Kapelle der Russischen Orth. Auslandskirche gehört?
Antwort:
Nein. Auch hier muß ich Sie korrigieren. Am Sammeln der Geldmittel waren Kosaken der verschiedenen Kirchen-Jurisdiktionen beteiligt. Auch sie stellten die Frage, wem die Kapelle gehören würde. Um Streitigkeiten vorzubeugen, wurde vom Österreichischen Schwarzen Kreuz beschlossen, diese Kapelle nicht zum Ort eines kirchlichen Kultes (so wörtlich; sinngemäß russ. «Kult» = «Anbetung, Gebet, Religionsausübung» – Anm.d.Übers.) zu machen, sondern als Denkmal an die hier ausgelieferten Kosaken zu betrachten.
Die Gedenkveranstaltungen, darunter auch die kirchlichen Rituale, werden in Abstimmung mit und auf Beschluß des ÖSK sowie des «Vereins zum Gedenken an die Lienzer Kosakentragödie» durchgeführt.
Frage:
Sie haben immer noch nicht meine Frage beantwortet: wem gehört die Kapelle?
Antwort:
Es wurde beim Bau der Kapelle beschlossen, sie würde unter der Oberhoheit des Österreichischen Schwarzen Kreuz bleiben und nicht irgendeiner Organisation oder einer bestimmten kirchlichen Jurisdiktion übergeben.
Frage:
Gibt es darüber irgendwelche Dokumente, aus denen die Zugehörigkeit der Kapelle hervorgehen würde?
Antwort:
Ja, gewiß, hier zeige ich Ihnen Dokumente vom ÖSK in russischer und englischer Sprache (Anm.d.Ü.: es folgt ein Link-Verweis).
Und da Sie schon solche Fragen stellen, teile ich mit: im Dezember 2017 wurde der Bau einer gemauerten Umzäunung um die Kapelle vollendet. Im Augenblick fehlen noch die Metall-Gitter-Elemente und dazu fehlt es an Geldmitteln in Höhe von etwa
€ 5.000,-. Ich möchte Ihr Interview dazu benutzen, um mich an alle Kosaken und an alle Menschen, denen Lienz nicht gleichgültig ist, mit dem Aufruf wenden, hierfür die erforderlichen Mittel zu spenden (Bankverbindung unten).
Frage:
Oft kommen nach Lienz Personen, die sich als Kosaken bezeichnen, die aber bewußt das Gedenken an die Opfer der Kosakentragödie in Mißkredit bringen.
Ist das ein purer Zufall oder aber von irgend jemandem organisiert?
Antwort:
In den letzten Jahren erscheinen zu den Gedenkfeiern zweifelhafte Personen. Sie präsentieren sich als Mitglieder irgendwelcher Kosakenvereine, als Vertreter irgendwelcher Welt-Atamane und internationaler Verbände. In der Regel sind sie alle – Spätaussiedler aus Russland oder Kasachstan (Anm.d.Übers.: auch Herr Martyniuk ist russlanddeutscher Spätaussiedler aus Kasachstan). Niemand von diesen Leuten vermag den Zweck seines Besuches klar zu erklären oder die Geldquelle zu benennen, die einem ehemaligen Sowjetbürger dieses kostspieliges Unternehmen zu finanzieren erlaubt.
Die Situation erscheint auf den ersten Blick hin absurd: zu dem Gedenken an die von den Sowjets umgebrachten Kosaken erscheinen typische Sowjetmenschen, mit sowjetischen Orden an der Brust, Sie predigen ganz offen sogenannte «Werte der UdSSR», den Stalinismus oder auch den Rassenhass. Dies ist ganz bestimmt ein kontrollierter Prozess, der es sich zum Ziel gemacht hat, den «Verein zum Gedenken an die Lienzer Kosakentragödie» in Mißkredit zu bringen.
Und zweitens stellt er den Versuch dar, sich etwas zuzuschreiben und zu vereinnahmen, was völlig andere Menschen erreicht hatten.
Frage:
Zum Abschluß unseres Interviews möchte ich Sie nach dem Kosakenmuseum fragen. Von ihm behaupten Gerüchte, es sei das einzige in Europa. Können Sie dazu etwas sagen?
Antwort:
Dieses Museum ist nicht das einzige in Europa., denn 50 km von Lienz befindet sich in der Stadt Timau (Anm.d.Übers.: ein 500-Seelen-Dorf!) ein Stadtmuseum mit von Historikern und ehrenamtlichen Helfern gesammelten Ausstellungsstücken aus dem «Kosaken-Stan» (Anm.d.Übers.: das Ortsmuseum von Timau verfügt lediglich über einen Kosakenwagen mit zwei Puppen-Mannequins und sonst über keine weiteren Kosakengegenstände!). Gemessen an der Menge der gesammelten Exponate stellt jenes Museum zum heutigen Tag das einzige mit einer derartigen Anzahl von Sachen aus dem «Kosaken-Stan» dar. Ähnliche Museen gibt es auch in Russland. Ich meine die von Herrn W.Melichow geschaffenen Gedenkstätten im Kosakendorf Elanskaja und in der Stadt Podolsk bei Moskau. Aber auch in vielen Städten Europas gibt es Museen zur Geschichte der Kosaken: z.B. in Brüssel (Belgien), in Paris (Frankreich), sowie an anderen Orten.
Frage:
Haben Sie das Kosakenmuseum in Lienz schon einmal besucht?
Antwort:
Jawohl, ich war in dieser zwei-Zimmer-Wohnung, wo Erzdiakon Georg Kobro gewisse Geschenke und einige Gegenstände, die dem «Verein zum Gedenken an die Lienzer Kosakentragödie» gehören, ausgestellt hat. Im vergangenen Jahr war es mir gelungen, seine neuen Räume im Stadtzentrum von Lienz zu besuchen, eingerichtet in einem ehemaligen Büro auch wieder in zwei Zimmern. Dort befinden sich verschiedene Exponate. Die meisten der Ausstellungsstücke stellen in keiner Weise historische Gegenstände des «Kosaken-Stan» bzw. überhaupt der Kosaken im Allgemeinen dar. Um so etwas als Museum zu bezeichnen, muss man eine ganz reelle Vorstellung von einem Museum haben, und nicht irgendwelche vom Internet heruntergeladenen und per Drucker ausgedruckten und eingerahmten Bilder.
Frage:
Von welchen Mitteln lebt denn dieses Museum?
Antwort:
Ich möchte anmerken, dass es sich hier um eine Privatsammlung von Dr. Kobro handelt, welche er in diesen Zimmern ausstellt. Sie ist sein Eigentum, welches er zur vorübergehenden Ansicht in diesem sogenannten Museum ausgestellt hat («Dr.G.Kobro-Kosakenmuseum-Lienz»). Zumindest nennt er es selbst so in seinem Buch.
Frage:
Und welchen Status hat dieses Museum?
Antwort:
Dieses Museum ist als Verein registriert, wo bei der Registrierung lediglich zwei Personen angegeben wurden – er und seine Helferin.
Frage:
Warum sind Sie so kritisch zu Dr. Kobro?
Antwort:
Im Jahre 2014 hat es geheißen, daß nach Abschluß des Kapellenbaues die Kosaken den Gedanken an ein Museum geäußert haben. Ein solches sollte von der Stadt Lienz oder vom ÖSK finanziert werden. Hier hätten sich die Kosaken an der Bewahrung der Erinnerung an die Lienzer Kosakentragödie beteiligen können.
Aber nach der Einweihung der Kapelle begann Dr. Kobro seine Mietwohnung in der Nähe des Antoniuskirchls als «Museum» zu bezeichnen. Mit diesen zweifelhaften Aktivitäten wandte er sich an alle Emigranten der Auslands-Diaspora mit einem Spendenaufruf angeblich zugunsten der Gemeinde und der Kapelle, wobei er sein persönliches Konto in München sowie jenes seiner Helferin in Lienz angab.
Somit hörten die Gelder auf, auf das Konto des «Vereins zur Erinnerung an die Lienzer Kosakentragödie» einbezahlt zu werden, wie es vorher war.
Ferner: ab 2008 sammelte er illegal Spenden in einer Höhe von mehr als 32.000 Euro auf ein Konto in Lienz, und 2014 hat man sie gezwungen, unter dem Druck der örtlichen Staatsanwaltschaft von Lienz dieses Geld an das Österreichische Schwarze Kreuz abzuliefern, welches nach Erhalt des Geldes darum bat, das Verfahren einzustellen. Die an das ÖSK übergebene Geldsumme erwähnt Kobro auch in seinem Buch auf S. 99, wo er von der Geldübergabe spricht.
Man darf die berechtigte Frage stellen: wo würden diese Gelder denn landen, wenn die Staatsanwaltschaft nicht eingegriffen hätte?
Frage:
Mit anderen Worten:
das sogenannte «Museum» des Erzdiakons Kobro ist eine reine Fiktion?
Antwort:
Jawohl. Und außerdem stellt es auch noch ein heimtückisches ideologisches Verbrechen (wörtl. russ.: «Diversia» – «Terroranschlag, Kommandounternehmen im feindlichen Hinterland, etc.» – Anm.d.Übers.) dar. Der Direktor dieses sogenannten «Museums» kennt sich in der Geschichte des «Kosaken-Stans» überhaupt nicht aus: als Beispiel können Sie die Homepage von Kobro ansehen, wo er das Bild des berühmten Kosakenmalers und -Bildhauers S.Korolkoff mit einem eindeutigen kosakenfeindlichen Schlagwort versehen hat: er schreibt, das Bild stamme von W.G.Glaskow, welcher – Kobro zufolge – «ein besessener Apologet der Kosaken-Separatisten war, sowie ein für die «Kosaken-Leitstelle» (Gen.P.N.Krasnows in Berlin – Anm.d.Übers) gefährlicher Mitarbeiter der Nazis war, ein Russenhasser. Möglicherweise gar ein Kriegsverbrecher». Das Zitat stammt von Kobro’s Homepage.
W.G. Glaskow, den Kobro als Autor des Bildes bezeichnet, war niemals weder im «Kosaken-Stan», noch ein Bediensteter der Wehrmacht gewesen; vielmehr war er ein aktives Mitglied der Freien Kosakenbewegung.
Frage:
Wie sehen Sie die weitere Entwicklung des Museums in Lienz?
Antwort:
Ich sehe keine Perspektive für dessen Existenz als ein privat gefördertes Museum.
Meiner Meinung nach hätte die Schaffung des Museums mit der Stadt Lienz und den Kosaken vorher abgesprochen werden sollen, um eine Weiterexistenz desselben richtig zu planen. Ferner bin ich der Meinung, daß die gesammelten Museums-Exponate der Lienzer Tragödie auf keinen Fall irgendjemandes Privateigentum sein dürfen. Sie sollen vielmehr dem Verein oder der Stadt gehören.
Zunächst aber bitte ich die Leser, den für die Fertigstellung der Umzäunung noch ausstehenden Geldbetrag durch Spenden zu sammeln.
Anm.d.Übers.: es folgt die Angabe der Bankverbindung des Österreichischen Schwarzen Kreuzes, Empfänger : Herr Hermann Hotter.
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Als vom Präsidenten des Landgerichts Augsburg öffentlich bestellter und allgemein beeidigter Dolmetscher und Übersetzer für die russische Sprache sowie vom Präsidenten des Landgerichts Landau in der Pfalz beeidigter Dolmetscher und ermächtigter Übersetzer der russischen und ukrainischen Sprache für die Gerichte und Notariate des Landes Rheinland-Pfalz bestätige ich: Vorstehende Übersetzung des mir im Original vorgelegten, in russischer Sprache abgefassten Artikels „Wem gehört die Kosakenkapelle in Lienz“ ist richtig und vollständig.
Landsberg-Penzing, den 25. Jänner 2018