Liebe Interessierte!
Der langgehegte Wunsch konnte in Erfüllung gehen: die Stadt Lienz (Osttirol) hat nun seit 2014 ihr privates Kosakenmuseum, als „historischen Lehrpfad“ und anschauliche Erinnerung an die apokalyptische Kosakentragödie, welche sich hier am 1. Juni 1945 und in den Folgetagen abspielte. Inzwischen wuchs unser Kosakenmuseum zu einer stattlichen Sammlung verschiedenster Artefakte, historischer Photos, Dokumente und Fachbücher heran.
Heute fungiert es als Dokumentationszentrum und eine anschauliche Ergänzung zu dem 1945 am Stadtrand „Peggetz“ angelegten Kosakenfriedhof sowie des in Tristach bis zu seiner 2022 angeordneten Zerstörung befindlichen „Pannwitz-Kosaken-Denkmals“. Zu den Zielsetzungen unseres Kosakenmuseums gehört es, hier am Orte des Geschehens eine bleibende Erinnerungsstätte zur wissenschaftlichen Aufarbeitung dieses völkermordartigen Kapitels der Nachkriegsgeschichte zu besitzen.
Gleichzeitig informiert das Museum über Kultur und Folklore des russischen Kosakenstandes: einer Truppengattung von kühnen Reiter und Infanteristen, die seit dem Spätmittelalter
als Wehrbauern in zwölf Wehrbezirken an Russlands Grenzen siedelten und Elitetruppen des Zaren stellten.
Wir möchten Sie einladen: werden auch Sie Mitglied in unserem „Förderverein des Dr. G. Kobro- Kosakenmuseums Lienz“. Unterstützen Sie mit ihrem Beistrag dieses historische und völkerverbindende Projekt. Wir sind auf Ihre Mithilfe angewiesen. Die Beitragshöhe können Sie selbst bestimmen.
Ein herzliches Vergelt’s Gott!
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Ihr Dr. Georg Kobro, Museumsleiter und Vereinsobmann